Führungsfunknetze Sprechfunk DM über R-824 im FSA-1 bzw. UKW Zentrale Eggersdorf. Gegenstellen für 1. LVD und 3. LVD standen im FSA-3 und FSA-4.
Bei dieser Sache war ja wenig Arbeit für "Funker " weil gleich Null, da der/die Nutzer selbst am Ball waren. Aber wie kommunizierte der Nutzer mit dem Sendewart oder dem Soldaten am Empfänger um ggf. die Verbindung herzustellen oder Mängel zu melden ?
nsonsten waren Sender/Empfänger örtlich identisch. War ja kein KW Funk. Nutzung R-824. und 2 Drähte zum Nutzer. War einfach nicht viel zu kommunizieren. Weisung zur Inbetriebnahme durch DNF-- Verbindungsaufnahme Funker-Funker oder bei Eggersdorf UKW-Zentrale zum jeweiligen FSA und dann durchstecken zum Nutzer. ab Mitte der 80ger lagen 401/402 auf Arbeitsplatz DH Funk im DNZ-Raum auf Überwachung und per Taste zuschaltbar.... um den Betrieb Funker-Funker für Betriebsdienst mitzuhören. Problem gab eigentlich nur wenn ein Endnutzer das Spiel mit Mikro und Sprechtaste nicht kapierte. Also Antwort von Gegenstelle erwartet und Sprechtaste gedrückt hielt. Dann dummerweise Störungsmeldung abgab und Anschisse verteilte.... dabei selbst unfähig..
Bei Ausfall direkter Sprechverbindungen DZGS/DZWGS zum DGS 31/33 kamen 401/402 auch schon mal scharf zum Einsatz. Auch schon vorgekommen. Kam immer auf DNF an.. ob er das Chaos beherrschte und seine Mannen ( DH) im Griff hatte...
In den FSA machte der Sendewart die Verbindungsaufnahme und schaltete dann zum Nutzer durch. Abmeldung an DNF der LVD und der informierte den Nutzer das diese Funkverbindung steht. Dann arbeitete der Nutzer eigenständig. Es sein denn Störung trat auf.
Aber beim Anschisse vergeben waren sie dann die Schlimmsten. Irgendwie unfehlbar. Als dann 401U und 402U dazu kamen mit SAS Abdeckung wurde es zum Teil obströs. SASFe war von eh her gewöhnungsbedürftig, dann verstanden sich die Nutzer nicht und gaben als Störung ab. Dann erst einmal Suche Suche aber nichts Finde weil ja kein Fehler war. Naja
Aber nur in einer Übergangsphase. Real war ursprünglich 401/402 die Führungsfunknetze über UKW (Sprechfunk) des DH ZGS zum den DH GS 1. LVD und 3. LVD. Die SAS Variante über KW wurde dann 401/402 . Und UKW 401U/402U wurde deren offene Reserveverbindung.
Vor dem Hintergrund der Verbesserung gedeckte Truppenführung bekam DH ZGS zum DH GS-31 und DH-GS-33 sowie DH FüP FOFMTFK Beeskow je eine SAS Standverbindung. Also SAS Apparat den Hörer abheben und schon klingelts auf der Gegenstelle. Diese SAS-Standverbindungen waren in kabelgebundenen Übertragungswegen und verfügten über drahtgebundene Ersatzwege. Deren Reserve war dann SAS Funk...
Doch etwas beiläufig zu erwähnen. EKD mit Oszi stand im FSA, da dort der Sender nachgeregelt werden musste wenn die Osziwerte nicht der Norm entsprachen.