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Dieses Thema hat 17 Antworten
und wurde 511 mal aufgerufen
 Stab + Allgemein FO
Seiten 1 | 2
Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

02.11.2014 18:24
wie alles begann.... Antworten

Alles begann mit dem Führungsorgan der Front-und Armeefliegerkräfte. = FO FAFK
Die Jagdbomber und Kampfhubschrauber als Luftunterstützung für Landstreitkräfte und Marine erhielten eine einheitliche Führung.
GSSD baute bereits große Kampfgubschrauberverbände auf. Für jede Armee ein Regiment. Gleiches sollte die NVA umsetzen. Für 3. und 5. Armee ( MBIII und MB V ) je ein Kampfhubschraubergeschwader.
FOFAFK hatte die Aufgabe von Aufstellung der 2 KHG, die Ausbildung des Personals bis hin zum Gefechtsführungszentrum. Zum schluss Überführung der KHG als Armeefliegerkräfte der Landstreitkräfte.

Außerdem Ausbildung und Führung der Jagdbomber des JBG-31 in neue Aufgaben unter Einsatzführung durch Gefechtsführungszentrum.

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

02.11.2014 18:34
#2 RE: wie alles begann.... Antworten

Personalien der Führung:

Kommandeur - 3700 u. 3641 - Oberst Büttner, GM Zimmermann, Oberst Wukasch
StK SC - 3710 - Oberst Junghanns, Oberst Smettana
StK PA - 3720 u. 3665 - Oberst Zdebel
StK RD - 3717 - Oberst Marschke
StK FA - 3730 - Oberst Gyurkovits
StK FID - 3758 - Oberst Guder

Stv SC f. op - 3712 - OSL Junghanns, OSL Angermann
LA Nachrichten u. Flugsicherung - 3735 u. 3648- OSL Hälsig, OSL . Friedrich

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

02.11.2014 18:36
#3 RE: wie alles begann.... Antworten

urz nach Bildung des FOFAFK gab es im Stab im Gebäude U7 nur einen OvD. OvD = Offizier vom Dienst.
OvD hatte eigentlich allgemeine Aufgaben und rutsche jeden Monat mehr in operative Aufgaben zur Führung und Sicherstellung der TT/E.


Dann kam es auch zur Einrichtung eines OpD in oberirdischen Dienstzimmer für FO FAFK. Denn es gab noch keine Vorgaben und von den bevorstehenden Aufgaben gab es wenig Vorstellungsvermögen.
OpD = Operativer Diensthabender.

Im Führungsorgan war eigentlich kein OpD und auch keine Führungsstelle vorgesehen.

Stück für Stück erweiterten sich die Aufgaben des OpD von Führung und Nachweis der Flüge bis hin zur Koordinierung der Versorgung mit Betriebsstoffen, Behandlung von Vorkommnissen, Wetter ......

Nach einiger Zeit wurde dann im Keller des Stabsgebäudes U7 eine Führungsstelle FOFAFK eingerichtet. Der OpD erhielt dort ein EMS Pult mit DVG und KSS10 für seine Direktverbindungen zu den Geschwadern und Staffeln. Seine 2 Selbstwahl- Dienstanschlüsse lagen a) auf separatem Apparat (3745) und b) auf DVG-10 zwecks Möglichkeit der Vermittlung einer Direktverbindung zum Dienstzimmer einer Fachgruppe bzw. umgekehrt..
Der DH FOFAFK, wie er nun hieß, erhielt auch Direktverbindungen zum ZGS Fürstenwalde und ZWGS/HFS Eggersdorf sowie zum Führungdspunkt FOFAK Ranzig.
Ebenfalls direkte Fernsprechleitungen zu den unterstellten TT /E.

Monate später folgte dann ein Arbeitsplatz "Flugdispatcher ". Dieser erhielt dann auch ein EMS Pult mit DVG und Fernsprech-Direktverbindungen zu den Flugplanungen/Flugleitungen der Geschwadern/Staffeln sowie zur VHZ-14 Wünsdorf.

Wieder einige Monate später erfolgte die Einrichtung eines Arbeitsplatz " DM" ( Diensthabender Meteorologe ) mit Direktverbindung zur ZFWW ZGS Fürstenwalde und Einbindung in die Wetterschiene Eggersdorf zum Empfang der Wettermeldungen per Fernschreiben. Der DM war dann zuständig für Wetterberartung der Führungsstelle.
ZFWW = Zentrale Flugwetterwarte


Wieder einige Monate später folgte nach Problemen während einer KGA ( Komplexe Gefechtsausbildung) die Einrichtung eines Arbeitsplatzes "DNF". So das die Gruppe Nachrichten u. Flugsicherung des FOFAFK im normalen Dienst von ihrem Dienstzimmer die Dienstgeschäfte regeln konnte, als auch bei Alarmlagen aus dem Führungspunkt.
DNF = Diensthabender Nachrichten und Flugsicherung.

Wieder einige Monate später folgte eine Arbeitsplatz für die Gruppe Planung.

Man sieht hier deutlich, den zwar unkontrollierten und ungeplanten, aber stetigen Aufwuchs einer Führungsstelle.

Als FOFMTFK folgten dann Direktverbindungen zur Volksmarine sowie Organisation eines Funksystem für die Führungsstelle.
Die Führungsstelle unterhielt einen KW-Sender beim VS-14 Strausberg/Nord mit MOD-und Tastleitungen sowie KW-Sender beim NFB-77 in Laage mit MOD-und Tastleitungen.
Ähnlich wie beim ZGS kam auch beim FOFAFK die Notwendigkeit Nutzung Flugfunk zur Überwachung des laufenden Fluggfunkbetriebes. Dafür genutzt Flugfunkstationen beim NFB-77 Laage , beim VS-14 Strausberg und beim NFB-37 Drewitz.
1988 oder 89 folgte noch Zuordnung eines KW-Sender aus der Reserve des Kdo LSK/LV in der Funksendezentrale des MfNV Kagel.

Zudem erhielt die Führungsstelle MIDA Luftlagedarstellung und K04 Datenleitung.

Also stetige Veränderungen dort und immer wieder Arbeit für NBA und CNF und die NFB, weil alles scheinbar ohne durchdachtes Konzept aufgebaut wurde.

Gelöschtes Mitglied
Beiträge:

02.11.2014 18:37
#4 RE: wie alles begann.... Antworten

Zur ersten Sicherstellung von Funkverbindungen für die Führungsstelle kommandierten wir einen Funktrupp R-137 von NFB-37 Drewitz nach Eggersdorf und stellten ihn an die Rückseite des Stabsgebäudes. Ordentlich mit Tarnnetzen umhüllt. Nachdem Reinhold das Kfz nebst Antenne bei Einfahrt zum Objekt als störend empfunden hat.
Denn wir brauchten Funkverbindung zu den operativen Gefechtsführungsgruppen auf den Truppenübungsplätzen.

Carl Punkt Offline



Beiträge: 36
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07.04.2016 16:22
#5 RE: wie alles begann.... Antworten

Ich glaube zu der zeit FOFAFK war mit geschützten Keller noch nichts weil nicht ausgebaut.
Da gabs nur den OvD mit seinen Gehilfen neben der Eingangstür. Selbst die Stabskompanie war noch nicht, da alle Mannen nur kommandiert waren.

Frank1 Offline



Beiträge: 375
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07.04.2016 16:23
#6 RE: wie alles begann.... Antworten

@Frank schrieb:
Ja, das ist eine Auslegung des Begriffs. Es gab aber den Keller mit seinen doch recht ansehlichen Mauerstärken und halt vorgehaltenen Räumen.
Der OvD saß m.E. auch eine halbe Treppe höher.

Raduga Offline




Beiträge: 35
Punkte: 51

07.04.2016 16:25
#7 RE: wie alles begann.... Antworten

Nach meinen Erinnerungen hatte so recht keine Bleibe da alle Naselang unziehen musste.

Geisterjäger Offline




Beiträge: 18
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07.04.2016 16:28
#8 RE: wie alles begann.... Antworten

Des Einen Sicht schließt doch des anderen Sicht nicht aus. FOFAFK Zeit war eben Lernzeit für alle Beteiligten.

Wie war das mit Wetterfröschen ? FOFAFK hatten sicher noch keine Leut dafür. FWW kam erst mit FOFMTFK.

Frank1 Offline



Beiträge: 375
Punkte: 457

07.04.2016 16:29
#9 RE: wie alles begann.... Antworten

@Frank schrieb:
Doch schon. Vllt sind da jetzt welche gar beleidigt. Deshalb war ich ja auf Truppenbesuch da vor Ort.

Der letzte Leiter Abtlg. MD OSL Thiel kam vom FOFAFK (wohl urprünglich vom THG-34 ?). Er ist schon verstorben.
Danach wurde da ein anderer (muß Name nachschauen) Leiter MD FOFAFK.

Jede LvD, das FOFAFK und die HS GT hatten ihren Chef Meteorologen. Die MB III/V und das Kdo. VM gar richtig ausgestattete Abteilungen. Und im MfNV saß ein Koordinierungs-Offz. zu uns im Kdo. Das war auch ziemlich zweckmäßig so. Wir nannten die zur LSK/LV weitestgehend gehörenden im allgemeinen Sprachgebrauch die 'Divisions'-M. Genaue Bezeichnung mir nicht bekannt, da keinen STAN gerettet.

Marco Offline



Beiträge: 22
Punkte: 30

07.04.2016 16:33
#10 RE: wie alles begann.... Antworten

Zudem erhielt die Führungsstelle MIDA Luftlagedarstellung und K04 Datenleitung.

max Offline




Beiträge: 428
Punkte: 496

07.04.2016 16:39
#11 RE: wie alles begann.... Antworten

@moses schrieb:
In der FSt des FO's wurden bei deren Errichtung im Keller des U-7 links (unter Leitung des "Veterinärgynokologen") auch die erforderlichen Räume für ein Bildschirmfernsystem hergerichtet, das System, gekoppelt am Rechner des ZGS, installiert und mit Beginn der Arbeit der FSt für das Programmsystem K04 in Betrieb genommen. Wieviel Bildschirmgeräte und Drucker entfaltet waren und wo sie standen, weiss ich allerdings nicht mehr.
Der Keller im U-7 war ein stinknormaler wie in allen U-Gebäuden des Kdo's, von Schutzgrad keine Rede.
Ein Raum oder Räume für den Meteorologen wurden im Keller auch von Anfang an mit hergerichtet.

Doktor Offline



Beiträge: 23
Punkte: 54

07.04.2016 16:42
#12 RE: wie alles begann.... Antworten

Zitat
Bedeutet, das FOFAFK bildete gleichzeitig die Friedensstruktur einer Fliegerdivision im Krieg, die dann komplett mit den 4 unterstellten TT zur Westfront wechselte und die Luftunterstützung für die 2 NVA-Armeen der Front über die Gefechtsführung sicher zu stellen hatten.



Das ist ja gerade der Knackpunkt den vermutlich auch nicht der StK PA Oberst Zdebel geschnallt hatte.
Wo kam er eigentlich vor den Führungsorgan her ? Sicher weg gelobt. ;)

Dieser Stab bildete im Frieden eben dieses Führungsorgan für Aufgaben die zuvor woanders gelagert waren..
Um eben ( analog den Russen) im Verteidigungszustand schneller Kriegsstrukturen zu erreichen.

Dieser Stab formierte im Krieg 2 Divisionen- nicht nur 1 Fliegerdivision. Daher kann dieser Stab auch keine verkappte Division darstellen.
Zum Einen: Das Führungsorgan Transportfliegerkräfte - ihm unterstanden dann die milit. Transportkomponenten und die Transportkomponenten von GST u. Interflug.
Kommandeur: der Chef Transportfliegerkräfte des Kdo LSK/LV- Standort: Bunkeranlage Ranzig/Beeskow.
Dieses Führungsorgan ( Division ?) unterstand dem Chef LSK/LV NVA.

Zum Anderen: eine Frontfliegerdivision oder auch Jagdbombenfliegerdivision mit JBG-37, JBG-77,MFG-28,TAFS-47, TAFS-87.
Kommandeur: der Kommandeur FOFMTFK - Standort: Bunkeranlage Ranzig/Beeskow
Diese Division unterstand dem Chef Frontfliegerkräfte der Westfront.

In Übungen waren verschiedenste Variationen geübt worden. Neben der Zuordnung der NVA JBG zu sowjetischen JBDiv eben ab 1985/86 auch Handlungen als eigenständige Division von Beeskow aus.

Kleinert Offline




Beiträge: 36
Punkte: 52

07.04.2016 16:46
#13 RE: wie alles begann.... Antworten

Alles Richtig !
Aber !

Die Bildung von FOFAFK 1982 als Führungsorgan zur Bildung und Ausbildung der Frontfliegerkräfte, der Armeefliegerkräfte und der Tranportfliegerkräfte sowie die Umbildung in das FOFMTFK 1984 für die Front-und Militärtransportfliegerkräfte im Rahmen des Kommandos LSK/LV erschwerte viele Probleme der täglichen Ausbildungstätigkeit und der Einsätze und hatte sich meiner Auffassung nach in der DDR nicht bewährt. Durch „teilweise“ und „vollständige“
Unterstellungen bzw. Zweifach-bzw. Doppelunterstellungen entstand für den größten Teil der Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften der Eindruck eines weitgehenden Leitungs-und Führungs-Durcheinanders.
Auch die Begrifflichkeit war von den sowjetischen Strukturen, die sich maßgeblich von den unseren unterschieden, übernommen und bereitete Komplikationen.
Ab 1986 wurden alle Fliegerkräfte im Kommando LSK/LV wieder zusammengeführt unter Leitung des Stellvertreters des Chefs LSK/LV für Ausbildung der LSK.
Dazu waren die Positionen Chef Frontfliegerkräfte, Chef Transportflieger u. Hubschrauberkräfte wieder aktiviert worden. Eigentlich sollte diese Positionen und Arbeitsbereiche aus dem STAN verschwinden- denn die Aufgaben sollte das Führungsorgan tätigen.

So das doch nicht immer so eitel Sonnenschein war und die Sache mit der "verdeckten Division" eigentlich Dumschwatz ist.

Klosterbruder Offline



Beiträge: 33
Punkte: 33

07.04.2016 16:49
#14 RE: wie alles begann.... Antworten

Hallo Herbert. Soweit OK.
Aber auch das JBG-31 war dem K 1. LVD nur pro Forma unterstellt. Bedingt aus der gedeckten Aufstellung aus dem JG-7 heraus.

Das Kommando LSK/LV führte lange Zeit zentrale Fliegertruppenteile selbst. So detailliert kommt die Sachlage auch in den Büchern "E&G" etc. nicht zum tragen.
Die Zeit davor ( Teil 1):
So war ein Bereich ST C LSK/LV für LSK vorhanden. Auch kurz genannt "Chef LSK". Ihm waren diese zentralen Fliegertruppenteile unterstellt.
Zur Führung dieser Truppenteile verfügte der Chef LSK über "Mini-Führungsorgane" die in seinem Auftrag dann speziell die Truppenteile führten.
Diese Mini-Führungsorgane waren als kleine Chefbereiche ausgestattet. Also keine Abteilungen. Konnten daher eigenständig Entscheidungen treffen. An der Spitze: Planstelle Generalmajor.
Chef Jagdfliegerkräfte führte fachlich die FK der LVD. Später der LV unterstellt.
Chef Fliegeringenieurdienst war Anfangs auch Teil von LSK. Erhielt erst Ende der 1970ger die Eigenständigkeit.
Chef Transportfliegerkräfte ( TFK). Dem waren TG-44 und TS-24 und VS-14 unterstellt.
Chef Hubschrauberkräfte ( HSK) . Dem war HG-34 unterstellt.
Besonders die Chefbereiche TFK und HSK waren wie eigenständige Stäbe eines Führungsorgans personell ausgestattet. Also Leistungen die eine höhere Kommandobehörde eigentlich nicht erbringt.

Dann begann ab 1971 die Zeit der Frontfliegerkräfte und ab 1974 der speziellen Audklärungsfliegerkräfte.
Der Chef LSK erhielt einen Unter-Chefbereich Chef Frontfliegerkräfte ( FFK). Später unter Umstrukturierung.
Dem Chef TFK wurden die Hubschrauber zugeschlagen. Als Chef TFK/HSK führte er dann TG-44,TS-24,VS-14 und HG-34.
Der damit frei werdende Chefbereich HSK wurde FFK.
Bedeutete zum einen, auch das JBG-31 und die AFS-47 wurden ab Zeitpunkt X vom Kommando aus direkt geführt und war nur aus truppendienstlichen und logistischen Gründen bei der 1. LVD verhaftet.
Die Bildcontainer der AFS-47 kamen immer ins Kommando und wurden in der Bildstelle hinterm U2 entwickelt und im Bereich Chef FFK ausgewertet.
Diese Strukturierung basierte auch auf STAN Krieg. Denn der Chef TFK/HSK hatte von Beeskow aus einen Verband Transportfliegerkräfte ( unter Einbeziehung Interflug) aufzustellen und zu führen.
Der Chef FFK war Vertreter der LSK/LV auf der Führungsstelle des Chef FFK der Front.

Dann kam die Zeit, als aus den Planungen zwei neue Geschwader Jagdbomber mit bisher in LSK/LV nicht vorhandener Flugzeugtechnik zu formieren waren.
Plus die Formierung von 2 neuen Kampfhubschraubergeschwader. Ebenfalls mit bisher noch nicht vorhandenen Hubschraubetypen. Plus Vorbereitung der Einsätze durch Trainings mit Gefechtsführungsgruppen der Landdivisionen und der 2 NVA Landarmeen. Plus Vorbereitung und Schaffung der Armeefliegerkräfte der LaSK.
Wir schätzten damals ein- durch die bisherigen Strukturen im Kommando sind diese Aufgaben nicht zu stemmen.

Daraus resultierte dann die Bildung eines Führungsorgan Front und Armeefliegerkräfte (FOFAFK) im Kommando LSK/LV. Das war keine Division sondern eine Zusammenfassung und Zentralisation bestimmter ´vorhandener Strukturen zu Erfüllung der vorgenannten Audgaben.
Dazu stellte das Mini-Führungsorgan Chef Frontfliegerkräfte sein Personal ab. Der Chef Frontfliegerkräfte wurde also quasi Kdr FOFAFK. Zusätzlich kam das Personal Stab 1. LVD die für Sicherstellung JBG und AFS nach Eggersdorf zum FO.
Auch der Chef TFK/HSK stellte Personal der Hubschrauber ab. Die zuvor für den Einsatz HG-34 als "Kampfhubschrauber" zuständig waren.
Die Politabteilung des Kdo stellte ihr Polit-Personal ab, dass bisher für JBG,AFS zuständig war und bildete die PA des FOFAFK.
Die Abt. Flieg. Ausbildung beim Chef LSK stellte ihr Personal ab das bisher für JBG, AFS.... zuständig war.
Der CNF des Kdo schickte Flugsicherer...
usw usw.
Das ganze FOFAFK war nur Kommandiertes Personal. Eine bunt zusammen gewürfelte Truppe. Ein FO im Kdo LSK/LV, wie auch der Chef FFK ein "Mini-FO" im Kommando war.

Die Transportflieger blieben beim Chef TFK/HSK des Kommando.

So beleuchtet kommt wohl ein anderes Bild zustande wie die Bildung einer 3. Division der LSK/LV.

Klosterbruder

Engels Offline




Beiträge: 29
Punkte: 37

15.06.2016 10:10
#15 RE: wie alles begann.... Antworten

Damals, als die Sonne noch im Osten aufging.

war ein FOFAFK- Führungsorgan der Front-und Armeefliegerkräfte in Eggersdorf Gebäude U7.
Stab: Taschengeld
Führungspunkt Eggersdorf: Taschengeld 1
Wechselführungspunkt: Taschengeld 2

Dem folgte ein FOFMTFK - Führungsorgan der Front-u. Militärtransportfliegerkräfte in Eggersdorf Gebäude U7
Stab: Galun
Führungspunkt Eggersdorf: Plotina
Führungspunkt Beeskow/Ranzig: Plotina 1

Hier wird so richtig deutlich, erst NVA Tarnname - also nationale Unterstellung auch im Krieg.
Dann sowjet. Tarnnamen- also Unterstellung zu CA als Teil der Front. Hier dann als Jagdbomberdivision "Plotina".

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