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Dieses Thema hat 14 Antworten
und wurde 2.447 mal aufgerufen
 Wachregiment-2
Dieter Offline




Beiträge: 62
Punkte: 102

15.04.2016 17:49
Das Objekt Antworten

Objekt V (fünf) der Kaserne Eggersdorf

War dann die Kaserne des Wachregiment-2, Bat.Chem Abwehr-2 und Abt. Rückwärtige Sicherstellung (ARS) des MfNV:
http://www.lsklv-ddr.de/wr2.htm

Ramos Offline




Beiträge: 16
Punkte: 24

15.04.2016 17:52
#2 RE: Das Objekt Antworten

Aus der Zeit des Baustelle und der KVP Einheiten:
Bevor das Objekt V dort errichtet worden ist, war die Wacheinheit im Objekt III = speziell im U1,U3 und U5 und U7 untergebracht. Das war noch vor Aufstellung der Nachrichtenkompanien. Um dann Platz für die Nachrichtenkompanien zu schaffen verlegten Teile der Wacheinheit nach Berlin- Biesdorf am Ort des heutigen Unfallkrankenhauses Berlin. Das U3 ist erst geräumt mit Fertigstellung des Objekt V.
Im U3 war der Stab untergebracht und der Teil der Wacheinheit mit Aufgaben in Strausberg Nord.
Wir erhielten damals sogar 2 Telefonzellen vor dem U3 zum "Nach Hause telefonieren".
Das spätere Stabsgebäude U11 stand noch nicht. Auch das Küchengebäude war noch nicht. Küche war in den Baracken wo später MHO und Imbiss rein kamen.
Die erste Nachrichtenzentrale befand sich im Keller Gebäude U2 rechts = Telefonanlage. Daneben befand sich die Führungsstelle der Flak.

Die Kfz Einheit war in den Gebäuden U10 und U9 untergebracht = Objekt II

Das Objekt I war nach meiner Erinnerung im Bereich U4,U6, U8, U2- dort wo später das Nachrichtengebäude gebaut wurde stand die Technik der Flak.
Im späteren Muni-Lager des Kommando lagerte die Munition der Flak. War also das Minilager der Flak.Einheit.
Auch das angrenzende Übungsgelände (WR2) war damals ein Übungs-und Entfaltungsraum der Flak.

Errichtung des Stabsgebäudes war für den Stab der Flak-Division.

Ramos

Opitz ( gelöscht )
Beiträge:

15.04.2016 17:53
#3 RE: Das Objekt Antworten

Erinnerung zur Fernmeldeabstützung:
Im Objekt Wachregiment - auch Objekt V (röm.Fünf)- genannt, war kein externes Fernmeldekabel anliegend. Selbst die Posthauptanschlüsse mußten über unseren HVT im Kdo LSK/LV geschalten werden.
In dem Objekt war auch keine richtige Telefonnebenstellenanlage. Nur eine Univerm. Die Truppen dort erhielten ihre Rufnummern von der Basa-Anlage im Kdo LSK/LV.
Genutzt und Vorreserviert war das 24. Hundert = Rufnummern 2400 bis 2499.
Rufnummern 2400 und 3300 waren auf Univerm geschalten. Zum Ende der 1970ger Jahre erfolgte Austausch der Univerm auf MSN-70.

Irgendwann in den 70gern zog dann die Abt. Rückwärtige Sicherstellung MfNV und die Militärstaatsanwatschaft MfNV in diesem Objekt mit ein.
Dann stieg der Bedarf an Rufnummern aus dem Kdo Lsk/LV. In der Regel mit Berechtigung für Armeestabsnetz bzw. folgend S1-Netz.

Selbst die Hupenleitung vom OpD MfNV lief erst zum HVT im Kdo und dann per Verbindungskabel zum Wachregiment.
BCHA-2 hatte eine weitere Hupenleitung.

Bormann Offline



Beiträge: 31
Punkte: 47

15.04.2016 17:56
#4 RE: Das Objekt Antworten

Nachnutzung
Das Land Brandenburg bleibt am Ball. Die Nachnutzung ist wohl in Sack und Tüten.
Ja-Strausberg soll nun doch eine Außenstelle der Erstaufnahmestelle für Migranten Eisenhüttenstadt werden. Ein Teil der Barnim-Kaserne wird dazu abgetrennt. Speziell der Teil "Objekt V"-als Objekt Wachregiment.
Noch im Sommer 2016 sollen die Bauarbeiten am ersten Gebäude als Familienunterkunft beginnen und zum Ende 2016 sollen die ersten 300 "Flüchtlinge" dort untergebracht werden. Hier: Ex-Stabsgebäude ARS ( Abt. Rückwärtige Sicherstellung MfNV).
Die Sanierung der Kasernengebäude die 25 Jahre leer standen soll in 2017/18 erfolgen. Dort kommen dann nochmal 1000 "Flüchtlinge" unter. Also die Gebäude vom Wachregiment/ BCHA....
Auch Großraumhallen zur Unterbringung weiterer 700 "Flüchtlinge" sollen errichtet werden. Dort wo die Garagen standen.
Damit wird Strausberg einer der großen Migrantenstandorte in Brandenburg.

Die Zeitung schreibt, ein neues Tor wird angelegt für das Asylantenheim- an der Hennickendorfer Chaussee Höhe Kurve Strasse des Friedens. Unser ehemaliges Tor 1. Was soll dann dort angelegt werden ? Ist doch vorhanden. Die Strasse führt direkt bis zum Anteil "Wachregiment" durch. Wird jetzt nur eingezäunt damit die Ausländer nicht im militärischen Sicherheitsbereich der Kaserne herumspazieren.
Stellt sich die Frage ob das Sinn macht. Denn diese Völker kennen keine Achtung vor Zäune und Absperrungen. Dann wird sicher der eine oder andere Vorfall verschwiegen werden.

Die Bundeswehr bleibt noch bis mindestens 2020 im Anteil Ex-Kdo LSK/LV.

Wir haben jetzt schon zig Einbrüche in Gartenlauben in Strausberg- bei denen nur zu Essen gesucht wird.
Die Polizei darf öffentlich nicht mitteilen, dass dies von angeblichen "Flüchtlingen" ausgeht. Laufen ja eine hunderttausend dieser Art "unerkannt" in Deutschland herum.
Ich vermute, mit der Erstaufnahmestelle wird die Sicherheitslage in Strausberg nicht besser.

Vor der Eröffnung soll Tag der offenen Tür die Ängste und Sorgen der Bürger zerstreuen.

Aussenseiter ( Gast )
Beiträge:

15.04.2016 17:57
#5 RE: Das Objekt Antworten

Genaugenommen » was für ein Wahnsinn.

Landser Offline



Beiträge: 72
Punkte: 136

15.04.2016 18:18
#6 RE: Das Objekt Antworten

Die erste Nachnutzung kam im Oktober 1990 durch die Bundeswehr.
Erste Maßnahme: Wachregiment als Wachbatat. und die auf Kompanie verkleinerte KCHA2 blieben im Bundeswehrkommando Ost erhalten.

Abt 2000 des MfNV war ja bereits Anfang 1990 durch DDR aufgelöst. Denn die saßen auch dort im Objekt.
Militärstaatsanwalt des MfNV war sofort aufzulösen. Denn die Truppe saß auch dort im Objekt. Deren letzter leitende Militärstaatsanwalt hat nun eine große Anwaltskanzlei neben dem Krankenhaus in Strausberg.

Für die Flak des Wachregiment und die Uffz. Ausbildungsbat. kam auch das sofortige aus.

Neu aufgestellt worden ist die Logistikbrigade Ost. Zu der auch die Restbestände des Kfz-Rgt 2 im Strausberger Norden als Logistikbat. unterstellt worden sind.
Der Brigadekommandeur wohnt heute nich in der Fontanestrasse in Strausberg. Wo sollte ein Wessi auch sonst hin ? Hat sich gleich in der ehemaligen Generalssiedlung ein Haus am See gekrallt.
Wenn ein NVA-General in dem Haus wohnte war es ungerechte Privilegien. Wohnt ein Bundeswehroberst drin gehts in Ordnung. Welch eine falsche Moral.

Im Objekt war dann auch ein Kfz- Fahrausbildungszentrum. Dort lernten Einberufene der Bundeswehr das LKW-Fahren.

Aber auch diese Bundeswehrverbände und Einrichtungen gingen den Weg in die ewigen Jagdgründe. Es blieb noch viele Jahre in einem der Gebäude eine Bw- Bildungseinrichtung zur Fortbildung und Vorbereitung von Zeitsoldaten auf das Zivilleben. Sie konnten dort also Berufsabschlüsse erlangen.

Frank1 Offline



Beiträge: 375
Punkte: 457

19.07.2016 13:37
#7 RE: Das Objekt Antworten

Bin mir nicht sicher, ob es eine befahrbare Verbindung ehem. Kdo LSK/LV zum ehem. WR-2 gibt. Früher jedenfalls nicht.
In einem Infoschreiben der Stadt Strausberg zum Objekt ehem. WR-2 : geplant sind die Unterbringung von ca.1000 Asylforderern in dem Objekt - frühestens nach Reko 2017. Seit Jahren keine Infrastruktur im Objekt ( vermutlich nur in Teilen des Objekts) mehr vorhanden. Möglich das Parallelnutzung BuWe im Objekt vorgesehen. Später sollen in dem somit neu geschaffenen Erstaufnahmelager noch weitere Kapazitäten für nochmal 1000 bereit gestellt werden.
Die Stadt ist wohl aufgefordert, eine Verbindung Objekt zum S-Bhf Strausberg zu gewährleisten ( vermutlich Reko der Brücke über der S-Bahn ), um "... eine unkomplizierte Möglichkeit den Asylanten zur S-Bahn bereit zu stellen ...)
Offensichtlich setzt Strausberg alles dran, dass die Brüder so oft und schnell wie möglich nach Berlin verschwinden. Stellen sie hier wenigstens keinen Schaden an ...

PeterPan Offline




Beiträge: 33
Punkte: 45

19.07.2016 13:40
#8 RE: Das Objekt Antworten

Die Asyl sollen in die Gebäude Standort WR-2. Daher die Angabe "keine Infrastruktur". Denn Versorgungsleitungen sind gekappt. Und von diesem Teil EX-WR-2 soll die Verbindung zur S-Bahn. Also neuer Ausgang Richtung Heizwerk an der Bahn und dann am Zaun entlang, wie früher der Trampelpfad der Soldaten verlief.
Die Brücke hatte bereits Reko und ist in gutem Zustand. Zugang zum Bw-Anteil ist noch vorhanden und wird auch noch genutzt. So wie früher bei NVA. Nur der Posten steht nicht mehr- alles automatisiert und per Kamera.

Der Anteil Kdo LSK/LV hatte Zufahrt zum Objekt WR-2 über befestigte Strasse. Bsp: Links an Hauptwache durch Tor aus der Stabszone- dann rechts halten und auf der Betonstrasse kam dann das nächste Tor zum WR-2 Objekt. Lässt sich auch heutzutage noch nachvollziehen, da die Torpfosten noch stehen.. ;)

Heutzutage fahren wir auf Umgehungsstrasse rein. Lassen die Gebäude WR/BCHA/ARS rechts liegen und immer der Betonstrasse an den vormaligen Garagen entlang und kommen Höhe Ex-Feuerwehr des Kommando auf das Areal des Ex Kdo bzw. Links am U2 vorbei dann am GK, U1, Versorgungsgebäude....

Thomas ( Gast )
Beiträge:

04.02.2017 22:28
#9 RE: Das Objekt Antworten

Es ist jetzt gut 30 Jahre her, dass ich meinen Wehrdienst von 18 Monaten bei der damaligen Nationalen Volksarmee (NVA) geleistet habe. Am 28. April 1978 verließ ich das Kasernengelände in Eggersdorf bei Strausberg und blickte dann auf vielfältige Erfahrungen in dieser nach preußisch-russischem Vorbild aufgebauten Armee zurück.

Ich diente im damaligen NVA-Wachregiment "Hugo Eberlein", stand an Gebäuden des NVA-Stabes in Strausberg Wache, erlebte die so genannte "EK-Bewegung" (Entlassungskandidaten) und hatte die Möglichkeit, alle vier Wochen einen Pfarrer im nahe gelegenen Petershagen zu besuchen, der sein Pfarrhaus für viele katholische Soldaten zu einem Haus der Soldatenbetreuung machte. Die Adresse hatte ich damals von meinem Heimatpfarrer in Leipzig-Markkleeberg bekommen.

Das war auch die einzige Möglichkeit, seelsorgliche Begleitung in Anspruch zu nehmen, denn eine Militärseelsorge nach dem Modell der Bundeswehr gab es in der DDR-Armee nicht. Auch gab es selten die Möglichkeit die Kaserne zu verlassen: in der Regel alle vier Wochen Ausgang für sechs Stunden und im halben Jahr einen Wochenendurlaub sowie einen so genannten Erholungsurlaub von Freitag bis Donnerstag.
Belastend war für viele DDR-Soldaten die bereits erwähnte EK-Bewegung. Diese wirkte sich meist nach Dienst innerhalb der Gruppenstuben aus. Drei Soldaten von einem jeden Diensthalbjahr waren in der Regel in jeder Stube untergebracht, dabei galten Soldaten des ersten Diensthalbjahres als "Spritzer", die des zweiten Diensthalbjahres als "Zwipi's" ("Zwischenpisser") und die des dritten Diensthalbjahres als "EK's" oder "E's" (Entlassungskandidaten). Das Leben in dieser Struktur lief oft wie in einer Sklavenhalterordnung ab: Soldaten des ersten Diensthalbjahres mussten alle Arbeiten machen, auch entwürdigende, die Soldaten des zweiten Halbjahres wiesen Arbeiten an, die Soldaten des dritten Halbjahres "sonnten" sich. Die Vorgesetzten schritten gegen diese Struktur nicht ein; aus heutiger Sicht hat die DDR mit dieser Struktur die Armee auch bewusst geführt - nach dem Prinzip: divide et impera (teile und herrsche). Ich selber habe diese Zeit relativ unbeschadet überstanden, Klassenkameraden von mir haben teilweise darunter sehr gelitten.

Es gab in meiner NVA-Zeit auch sehr schöne Erlebnisse, beispielsweise als wir in der Kompanie ein Pop-Festival mit Beatles-Liedern organisierten, und es gab auch viel Zeit ein gutes Buch zu lesen. Vorgesetzte und Soldaten wussten, dass ich christlich eingestellt war, das brachte mir aber keine erkennbaren Nachteile. Zum Gottesdienst ging ich nur immer im Rahmen meines Ausgangs zum Pfarrer in Petershagen. Noch heute bin ich diesem Pfarrer Johannes Aßmann sehr dankbar, der damals schon 65 Jahre alt war und mit mir bei jedem Besuch bis 23.30 Uhr zusammenblieb. Danach beeilte ich mich, die letzte S-Bahn nicht zu verpassen und pünktlich kurz vor Mitternacht wieder in der Kaserne zu sein.

Quelle: http://www.katholische-militaerseelsorge...15fa8971a13acbd

Wer hat noch Erinnerungen an seinen Wehrdienst ?

Flugschüler ( Gast )
Beiträge:

04.02.2017 22:35
#10 RE: Das Objekt Antworten

PSF 1901 (in 50´er und 60´er Jahre) danach 1260 Strausberg, PSF 39534
Letzter Tarnname: Flugschüler

Erreichbar über Kdo LSK/LV Rufnummer 3300 und 2400.

Wiesel ( Gast )
Beiträge:

04.02.2017 23:07
#11 RE: Das Objekt Antworten

Mit Übernahme der Strafvollzugseinrichtung Schwedt durch die NVA im Herbst 1982 und Bildung der Disziplinareinheit Schwedt--erfolgte Sicherung und Bewachung des Militärknast Schwedt durch das WR-2.
Aufgabe der Soldaten war ausschließlich der Wachdienst. Dazu versah ein Wachzug den Dienst in Schwedt, bestenht aus 36 Mann GwD und 4 Mann UaZ/BU. Mit Spieß und Zugführer.
Man sagt dem Regimentskommandeur nach, dort auch Soldaten eingesetzt zu haben, die er in Eggersdorf aus verschiedensten Gründen los werden wollte.. zum Beispiel Männer die nicht im MfNV oder der Wohnsiedlung einsetzen konnte. Schlampis eben.
Für den Einsatz In Schwedt war die Zustimmung des Offz. Verwaltung 2000 notwendig.
Unterbringung in Schwedt. Tagesablauf 7:50-11:50 Ausbildung. Dann Dienstausgabe und 13 Uhr Mittagessen.
Wacvorbereitung bis 15:20. In der Zeit erfolgte auch Politunterricht und ähnliche Maßnahmen.
Dann Wachbelehrung und ab 15:30 der Wachdienst in 8 Stunden Schichten.
Ein Wachaufzug waren 1 Gruppenführer (Uffz) und 11 Soldaten.
Der abgelöste Wachaufzug traf gegen 17 Uhr in der Unterkunft ein. Im Anschluß Waffenabgabe..... und Abendessen, dann Freizeit in der Kaserne (Baracke).
Neben dem Wachzug war auch ein Transport-und Versorgungszug draussen. Dort war alles andere vom Kraftfahrer über Küche bis Fernmelder angesiedelt.

Zwerg ( Gast )
Beiträge:

04.02.2017 23:26
#12 RE: Das Objekt Antworten

Ab Dezember 1980 erfolgte Bewachung der Fontanestrasse (Strausberg) komplett vom FJB-40 und WR-2 war dort raus. Konkret wurden die Wohnhäuser (Vorder- und Rückseite) des Verteidigungsministers und seiner Stellv. bewacht.
Die Fontanestrasse selbst war für jeden frei zugänglich.
Zu den Stellvertretern des Ministers für Nationale Verteidigung gehörten u.a. die Generaloberste Streletz, Goldbach und Reinhold (Fritz-Heckert-Str.).
Grund dafür war, dass der damalige Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heinz Hoffmann, eines der Mitglieder des Politbüros war, welches nicht in Wandlitz lebte und Wert auf Bewachung durch eigene Truppen legte. Den Fallschirmjägern traute man diese Aufgabe eher zu wie dem bisherigen WR-2.
Auch der Chef Volksmarine wurde als Stellv. des MInisters von einer eigenen Spezialeinheit bewacht. Mit Ausbildungsnähe zu den Kampfschwimmern der VM.

Die 4. FJK wurde dafür neu aufgestellt und besaß in der Anfangszeit als einzige Kompanie im Truppenteil
4 Fallschirmjägerzüge. Da diese jedoch immer noch nicht ausreichte um die zusätzliche Aufgabe zu erfüllen, wurden ab 1983 alle Kompanien abwechselnd zur Wache abkommandiert. So wurde jede Fallschirmjägerkompanie alle 8 Wochen für zwei Wochen nach Strausberg zur „Sonderwache“ kommandiert. Der Wachrhythmus betrug 48 Stunden. In den zwei wachfreien Tagen wurde in Strausberg und Umgebung intensiv ausgebildet und die Ausbildunganlagen des MfNV sowie die Fallschirmsprungausbildungbasis des Kommandos LSK/LV genutzt.
Die Schwimmausbildung erfolgte in der Schwimmhalle oder im Straussee, die beide unmittelbar neben den Unterkünften der Fallschirmjäger lagen. Taktik und Nahkampfausbildung wurden in den nahen Wäldern um Strausberg herum durchgeführt.
Unterkunft war also Kaserne Wriezener Strasse.

Steffen1 Offline



Beiträge: 32
Punkte: 32

07.02.2017 10:43
#13 RE: Das Objekt Antworten

Von WIESEL ist ein interessanter Beitrag eingestellt worden, in dem es um das WR 2 zur Bewachung der DE 2 in Schwedt geht.
Als Mitglied des Vereins " Militärgefängnis Schwedt " wäre es interessant, weitere nähere Informationen zu erhalten, denn im Bereich der Bewachung der DE 2 liegen fast keine Erkenntnisse vor.
Für ausführliche Informationen und Hintergründe wäre ich sehr dankbar.Gerne auch per PN.
Vielen Dank

Berlin Berlin Offline



Beiträge: 76
Punkte: 108

12.02.2017 18:16
#14 RE: Das Objekt Antworten

Steffen, wir sind am bearbeiten. Bitte noch etwas Geduld. Das ist wieder ein Thema wo sich aus der Regimentsführung keiner so richtig aus der Deckung traut.
Die bisherige Quelle Oberst Prötzig ist ja verstorben.

Steffen1 ( Gast )
Beiträge:

12.02.2017 20:17
#15 RE: Das Objekt Antworten

Vielen Dank für eure Bemühnungen. Nur keine Hektik.

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